Quantum Dots: In der Fernsehtechnik werden damit winzige Nanokristalle im LCD-Bildschirm bezeichnet, die für besonders klare und brillante Farben sorgen und zudem die Darstellung von Kontrasten und Schatten verbessern sollen. Der südkoreanische Hersteller Samsung, der die Quantum-Dot-Technik in seinen Geräten verwendet, nennt seine aktuellen Top-Serien entsprechend Q7, Q8 und Q9.
Großer Trumpf: die Spitzen-Helligkeit
Die neuen Geräte erreichen laut Samsung eine Spitzenhelligkeit von 1500 (Q7 und Q8) bis zu 2000 Candela (Q9) pro Quadratmeter – so sind die Fernseher für HDR-Inhalte geeignet. Filme in HDR (High Dynamic Range) enthalten mehr Farben und einen größeren Kontrastumfang als herkömmliche Filme. Die Bildauflösung entspricht dem UHD-Standard, also 3840 x 2160 Bildpunkte. Außerdem verspricht der Hersteller einen verbesserten Betrachtungswinkel.
Die separate Anschlussbox, One-Connnect-Box genannt, lässt sich versteckt (etwa in einem Schrank) platzieren, vom TV-Gerät führen nur ein weißes Stromkabel und ein kaum sichtbares Glasfaserkabel. So soll kein Kabelsalat den Anblick des neuen Fernsehers verschandeln. Eine mitgelieferte „No-Gap“-Wandhalterung bringt das QLED-TV ganz dicht an die Wand heran.
Erhältlich flach und konkav
Unterschiedlich fallen die Bauweisen bei den verschiedenen Reihen aus: Die Q7-Geräte sind im Curved- oder Flat-Design erhältlich, die Q8-Serie nur konkav und die Q9-Serie nur flach. Samsungs QLED-Modelle sind dieser Tage in den Läden erhältlich: Die beiden Q7-Ausführungen gibt’s in Bildschirmgrößen von 49 Zoll bis 65 Zoll (Curved) beziehungsweise 49 bis 75 Zoll (Flat). Das Modell Q8 wird mit Bildschirmgrößen zwischen 55 und 75 Zoll ausgeliefert, der Q9 in 65 Zoll. Die Preise liegen zwischen 2.300 Euro und 6.500 Euro.
Bildquelle: Screenshot von Samsung.com
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