Für ein einmaliges Heimkinoerlebnis ist ein Fernseher mit guter technischer Ausstattung unabdingbar. Doch das TV-Gerät ist nicht das Einzige, was für das richtige Kinogefühl im heimischen Wohnzimmer maßgeblich ist. Mit diesen Tricks helfen Sie nach.
Um ein gutes Heimkino einzurichten, sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen. Natürlich gilt es, Bild und Ton optimal einzustellen, gute Lautsprecher anzuschließen und sich einen guten Beamer und eine Leinwand zuzulegen. Dies technischen Komponenten machen zwar das Gros in punkto Heimkinoqualität aus. Das Potenzial Ihres TVs sowie dessen technischer Komponenten und Zusatzgeräten ist jedoch erst ausgereizt, wenn Sie weitere Faktoren berücksichtigt haben. Licht, Akustik und die richtige Platzierung: Erst wenn Sie diese externen Komponenten optimiert haben, steht ausgedehnten Filmabenden oder Gamingsessions zum Beispiel in Online Casinos mit Spielautomaten nichts mehr im Wege.
Licht hat großem Einfluss
Experten empfehlen, den Raum so gut es geht abzudunkeln, sodass kein Tageslicht von draußen oder Kunstlicht aus anderen Räumen hereinscheint. Jede noch so kleine externe Lichtquelle kann das Sehvergnügen negativ beeinträchtigen. Denn das Licht von außen verringert den Kontrast auf dem Display. Noch besser wird das Bild, wenn man sich auch um den Bereich kümmert, der den Fernseher direkt umgibt. Ist er in dunklen Farben gehalten, stechen der Kontrast deutlicher und Farben brillanter hervor.
Raumakustik verbessern
Neben der Beleuchtung ist auch die Raumakustik entscheidend für den Kinospaß im eigenen Wohnzimmer. Ein Raum sollte möglichst nicht hallen. Das stellen Sie mit einem ganz einfachen Test fest: Einmal im Wohnzimmer in die Hände klatschen. Meist hallen Geräusche besonders intensiv in großen Räumen, in denen kaum Möbel stehen. Sie verschlucken feine Klänge aus den Lautsprecherboxen der Heimkinoanlage. Außerdem dröhnen Bässe in schlecht isolierten Räumen besonders stark, höhe Töne kommen meist sehr schrill bei den Zuschauern an. Hier schaffen Sie Abhilfe mit der Installation von Absorbern. Basis dieser Schalldämmer stellen Dämmwolle, Schaumstoffplatten oder Polyestervlies dar. Diese Materialen sind in einen Rahmen eingearbeitet, der mit Stoff überzogen ist.
Die Absorber montieren Sie zwischen Lautsprecher und dem Platz der Zuschauer, an der Decke und den Seitenwänden. Je größer die Absorber desto stärker die Dämmleistung. Wer möglichst günstig bei der Optimierung der Raumakustik wegkommen möchte, kann auch mit alten Eierkartons nachhelfen. Die sehen zwar nicht so dezent aus wie die Absorber, bringen jedoch auch einen guten Dämmeffekt mit sich. Statt Eierkartons erweisen auch Schaumstoffplatten einen guten Dienst als Schallschutz.
Bässe besser auffangen
Gegen dröhnende Bässe hilft auch ein Subwoofer. Hier ist allerdings die optimale Positionierung entscheidend. Eine Standardempfehlung, wo man den Subwoofer am besten positioniert, gibt es jedoch nicht. Ausprobeiren lautet die Devise. Bei Lautsprechern gilt es, die Empfehlungen in der Anleitung zu beachten. Dort ist angegeben, welchen Abstand sie zu den Zuschauern haben sollten, um optimalen Klang zu liefern. Generell gilt: Lautsprecher symmetrisch positionieren!
Bildquelle: Thinkstock, 119541892, iStock, de santis paolo
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