Im Juli schickt Philips seinen zweiten OLED-Fernseher ins Rennen – das 55-Zoll-Modell 55POS9002 wird dabei etwas günstiger als der Vorläufer.
Neues Modell ist HDR-tauglich
Philips will besonders die Prozessor-Leistung des 4K-Fernsehers 55POS9002 verbessert haben: Die P5 Picture Processing Engine soll für ein Plus von 25 Prozent an neuen bildverbessernden Maßnahmen sorgen und weitere 25 Prozent an zusätzlicher Rechenleistung hinzufügen. Am Ende soll eine Verbesserung in den wichtigsten Bereichen Schärfe, Farbe und Kontrast stehen. Ebenfalls neu: Mit 750 Candela pro Quadratmeter (Nits) ist der OLED-Bildschirm merklich heller als sein Vorläufer und liegt deutlich über den für UHD Premium geforderten 540 Candela. Der Kino-Farbumfangs DCI P3 soll zu 99 Prozent abgedeckt sein und für satte Farben sorgen. Das neue OLED-Modell von Philips ist HDR-tauglich und unterstützt die Formate HDR 10 von Streaming-Diensten und von der Ultra-HD-Blu-ray-Disc sowie HLG von TV-Sendern.
Empfangsteile nur noch einfach verbaut
Der Ambilight-Fernseher basiert auf der aktuellen TV-Version 6 (Marshmallow) des Betriebssystems Android, das ursprünglich für Smartphones entwickelt wurde. Allerdings sind die HD-Empfänger für Kabel-, Satelliten- und Antennenfernsehen nur noch einfach verbaut und nicht mehr doppelt wie beim Vorgänger. Das bedeutet: Während einer laufenden Aufnahme kann der Zuschauer nicht mehr zeitgleich das Programm eines anderen Kanals sehen.
Der Philips 55POS9002 kommt laut Hersteller ab Juli in die Fachgeschäfte. Das 55-Zoll-Modell (140 Zentimeter) wird mit einer Preisempfehlung von 3.200 Euro ausgeliefert.
Artikelfoto: Philips
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